Quecksilber ist hochgiftig. Trotzdem wird in der Zahnheilkunde noch häufig Amalgam verwendet. Amalgam besteht zu etwa 50 Prozent aus diesem Element. Schon beim normalen Kauvorgang reiben sich kleinste Partikel ab - beim Zähneknirschen noch viel mehr.

Sie sind also mit einer Amalgamfüllung einer täglichen leichten Vergiftung ausgesetzt. Konsequente biologische Zahnmedizin versucht alle Stoffe aus dem Mundraum fernzuhalten, die nicht natürlich im Körper vorkommen.

„Möchten Sie wirklich täglich auf giftigen Füllungen herumkauen?“

Auch Goldfüllungen sind nicht zwangsläufig unproblematisch, weil diese oftmals in Legierungen mit anderen Metallen vorliegen, die ihrerseits durchaus wieder Immunreaktionen hervorrufen können. Eine ganzheitliche, systemische Therapie kann bereits bei der Prophylaxe biokompatibel stattfinden. Das entlastet Ihr Immunsystem und trägt zur Steigerung des Wohlbefindens bei.

Warum sind Metalle im Mundraum ein Problem?

  • Toxizität: Vor allem Amalgam ist durch seinen hohen Quecksilberanteil hochgiftig. Warum sollten Sie etwas in Ihrem Mund haben wollen, das nach der Entfernung als gefährlicher Abfall eingestuft und hochaufwendig entsorgt werden muss? Eine Metallsanierung schafft Abhilfe.

  • Allergien: Stoffe, die im Körper nicht natürlicherweise vorkommen, werden als Fremdkörper wahrgenommen. Dadurch werden Antikörper gebildet und es können Allergien entstehen. Auf Titan reagieren beispielsweise mittlerweile 15–20 Prozent aller Menschen mit Abstoßungsreaktionen des Immunsystems. Keramikimplantate sind deshalb biokompatibler.

    Auch Goldfüllungen sind nicht immer unproblematisch, weil sie oftmals in Legierungen mit anderen Metallen vorliegen. Diese können ihrerseits wieder Immunreaktionen hervorrufen. Die daraus folgenden Entzündungen können Ihr Wohlbefinden insgesamt beeinträchtigen.

  • Elektromagnetismus: Wir sind durch zahlreiche neue Medientechnologien täglich Elektromagnetismus ausgesetzt. Fälschlicherweise wird dieser meist als Strahlung bezeichnet, es handelt sich allerdings um Wellen. Im Gegensatz zu Strahlung können diese nicht vom Körper absorbiert werden. Ein negativer Einfluss kann trotzdem bestehen. Die Metallteile wirken als Sender und Empfänger für elektromagnetische Wellen. Zwar ist nicht jeder Mensch für diese Einflüsse empfindlich, jedoch können trotzdem Beschwerden wie Kopfschmerzen oder Schwindel auftreten.

Wann ist eine Metallsanierung nötig?

Grundsätzlich muss das immer individuell bewertet werden. Einige Richtwerte gibt es aber:

  • Haben Sie Amalgamfüllungen? Wir raten zum Entfernen. Sie setzen sich tagtäglich einer leichten Vergiftung aus. Die Füllung kann heute recht unkompliziert entfernt und durch ein biokompatibles Material ersetzt werden.

  • Tragen Sie Titanimplantate und leiden unter chronischer Parodontitis? Es kann sein, dass Sie eine Unverträglichkeit entwickelt haben. In diesem Fall sollte der Zahnersatz getauscht werden. Das funktioniert bei vielen Implantaten ohne größere Schwierigkeiten.

  • Gibt es sonstige Metallelemente in Ihrem Mundraum? Hier treten oft chronische Entzündungen auf, die sich im Mund zum Beispiel durch regelmäßiges Zahnfleischbluten bemerkbar machen. Symptome müssen sich aber gar nicht zwangsläufig am Zahn selbst bemerkbar machen, sondern können auch in den Körper ausstrahlen.

Stellen Sie sich folgende Fragen:

  • Blutet Ihr Zahnfleisch regelmäßig?

  • Fühlen Sie sich oft schlapp und kraftlos?

  • Leiden Sie an Kopfschmerzen oder sogar Migräne?

  • Wird Ihnen in Gegenwart vieler elektrischer Geräte manchmal schwindlig?

Lassen sich die Beschwerden nicht erklären, sind oft Störfelder im Mundraum dafür verantwortlich. Lassen Sie sich von Ihrem Zahnarzt in Essen-Rüttenscheid beraten, ob eine Metallsanierung für Sie von Vorteil ist.

Amalgam - Gefahr für Ihre Schwangerschaft

Haben Sie als Frau Familienpläne und befinden sich auch Amalgamfüllungen in ihrem Mund? Sie sollten jetzt aktiv werden, denn Quecksilber-Partikel werden über die Nabelschnur auf Ihr Kind übertragen. Amalgam sollte aber keinesfalls während der Schwangerschaft entfernt werden, da hier kurzzeitig höhere Quecksilber-Belastungen bestehen, die Ihren Nachwuchs schwer schädigen können. Lassen Sie sich also bereits im Vorfeld von unseren Zahnärzten beraten.

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